Onkologie

Jedes Jahr erkranken in Deutschland mehr als 492.000 Menschen an Krebs (Krebs in Deutschland, 12. Ausgabe Robert-Koch Institut) mit steigender Tendenz, auch aufgrund der Überalterung der Gesellschaft. Nach Herz-Kreislauf-Erkrankungen nimmt Krebs inzwischen Platz 2 der häufigsten Todesursachen ein. Dennoch können Krebserkrankungen erfolgreich behandelt werden, vor allem wenn sie rechtzeitig erkannt und eine passende Therapie begonnen wird.


Die Therapielandschaft in der Onkologie hat sich in den letzten Jahren beträchtlich erweitert. Die Chemotherapie ist neben der chirurgischen Entfernung des Tumors, der Strahlentherapie und der gezielten Krebstherapie ein wichtiger Bestandteil der Therapiekonzepte bei malignen Erkrankungen. Zu den am meisten belastenden Nebenwirkungen der Chemotherapie gehört die Chemotherapie-induzierte Übelkeit und Erbrechen (CINV), die die Lebensqualität der Patienten erheblich einschränkt. Die Symptome kosten Kraft und reduzieren nicht nur die Nahrungs- und Flüssigkeitsaufnahme, sondern auch die Therapieadhärenz aufgrund von Therapieunterbrechungen oder -abbrüchen. Eine antiemetische Therapie hat das Ziel, eine optimale Kontrolle der Symptome zur Stärkung der Lebensqualität sowie eine vollständig durchgeführte Chemotherapie zu erreichen. Dank der Fortschritte in der Prävention Chemotherapie-induzierter Übelkeit und Erbrechen ist es heute mit leitliniengerechter Antiemese bei der Mehrheit der Patienten möglich, diese zu verhindern.


Die ESTEVE Pharmaceuticals GmbH bietet eine Fixkombination in verschiedenen Darreichungsformen zur antiemetischen Prophylaxe an.

Onkologie

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Rote Blutkörperchen (Erythrozyten) transportieren Sauerstoff durch den Körper. Weiße Blutkörperchen (Leukozyten) gehören zu unserem Immunsystem zur Vernichtung von Krankheitserregern (d. h. Viren und Bakterien) und Fremdkörpern. Blutplättchen (Thrombozyten) sind an der Blutgerinnung und dem Wundverschluss beteiligt.

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